Ein paar kurze Worte...
...über die Welt und auch ein bisschen über mich
Sonntag, 10. Dezember 2006
Warten
Was ist warten?
Warten ist das Totschlagen von Zeit mit dem Ziel, sie zu verringern im Hinblick auf ein Ereignis, das somit erreichbarer wird. Doch es gibt verschiedenste Arten des Wartens.
Eine Art und gleichzeitig die unerträglichste ist die ohne bestimmtes Ziel und ohne konkrete oder bekannte Zeit. Zum Beispiel das Warten auf eine Veränderung im Leben. Manch einer wartet sein Leben lang und stirbt, ohne aufgehört zu haben zu warten, ohne selbst mal das Glück in die Hand zu nehmen.
Dann gibt es das Warten auf eine bestimmte Sache, Aktion, auf ein Ereignis, jedoch ohne zu wissen, wann das Warten vorbei sein wird: Warten auf eine Antwort, Warten auf den ersten Schnee. Man träumt, Sehnsüchte bedrücken einen.
Andersrum kann man auch auf etwas warten, ohne zu wissen, was es ist, jedoch den Zeitpunkt kennen: "Am Samstag bekommst du eine Überraschung." oder der Ausgang einer Bundestagswahl.
Selbstverständlich kann man auch Autos oder Motoren warten, aber das ist was anderes...
Wenn man aber Glück hat, dann wartet man auf ein konkretes Ereignis, dessen zeitliches Stattfinden bereits fest steht. Diese letzte Art des Wartens ist die einfachste und oft wird sie versüßt durch eine angenehme Vorfreude. Doch auch sie kann zeitweilen zur Qual werden, nicht zuletzt bei besonders langen Zeitdistanzen.
Warum mir dieser ganze Definitionskram einfällt? Vielleicht, weil ich gerade vom trockenen Unialltag geprägt bin, wo ständig solche Definitionen gelesen werden müssen und ich selbst ständig am Warten bin... Mir fällt da so einiges ein. Einiges!

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Mittwoch, 6. Dezember 2006
Niggas töten
Wie kann man einen Text darüber schreiben, dass man etwas unbeschreiblich findet? Ganz einfach: es geht nicht.
Doch man möchte, denn diese Unbeschreiblichkeit ist ja schließlich Zeugnis von Emotionen, Interesse und einer Meinung. Was also tun? Am besten von vorne anfangen, das ist immer gut:
Tobi hat mir geraten, mich mal mit Texten von Musik auseinanderzusetzen, viele Leute wüssten nicht, was sie da tagtäglich hörten, weil sie die Texte nicht verstünden. Ich will mich selbst gar nicht davon ausnehmen. Ich fand die Idee nicht schlecht, doch fiel mir dennoch kein wirklicher Diskussionspunkt ein oder eine konkrete These. Also suchte ich mal in den Weiten des Internets nach interessanten bzw. in diese Kategorie passenden Lyrics.
Als ich auf eine Übersetzung eines "Songs" des amerikanischen Rappers 50 Cent stieß, überkam mich dann eine regelrechte Ungläubigkeit. Selbstverständlich war mir bewusst, dass solche Rap-Texte oftmals obszön und gewaltverherrlichend sind, doch was ich hier las, war allerunterstes Niveau: Der gesamte Rap handelt davon, wie der Protagonist einen "Nigga" töten will - und zwar detailreich beschrieben, wie es detailreicher kaum mehr geht.
Warum schreibt man solche Texte?? Was müssen solche Menschen für ein Leben haben, um soetwas denken geschweige denn aussprechen können - und das in aller Öffentlichkeit?? Da kann ich nur sagen: Welch Glück, dass man nicht alles versteht, was man so zu Ohren bekommt. Da wundern mich Amokläufe in Amerika kein bisschen... schließlich verstehen die Jugendlichen dort ihre Sprache besser als wir.
Ich habe nach der Hälfte des Textes aufgehört zu lesen und habe jetzt auch keine Lust, mich weiter damit zu beschäftigen.
Deswegen höre ich jetzt wieder auf mit diesem Thema und denke an was Schönes. Zum Beispiel an eine nette Person oder ans Tanzen. Oder an beides.

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Sonntag, 3. Dezember 2006
Heiligabend
Es ist kalt. Kalt und dunkel. Leise rieseln die dichten Schneeflocken vom grauen Himmel und hüllen die Stadt ein in einen weißen Schleier. Es ist kaum noch ein Auto unterwegs heute Abend.
Seine Kapuze tief über die Stirn gezogen stapft ein einsamer alter Mann durch die verschneiten Straßen und drückt tiefe Fußspuren in den samtenen Boden. Sein Atem hinterlässt regelmäßig hinter ihm aufsteigenden Dampf und man kann erkennen, dass es ihn anstrengt. Und er friert. Viel zu dünn ist der schäbige Mantel und seine Schuhe sind eher für sommerliche Sportaktivitäten gefertigt. Das Erscheinungsbild lässt sich mit ärmlich trefflich beschreiben und nicht nur sein Erscheinungsbild passt auf dieses Wort. Er hat weder Arbeit, noch Heim, noch Familie. Er geht allein durch diese kalte Welt, geht einen Weg, der kein Licht an seinem Ende hat.
Mit zitternden Fingern fühlt der Mann nach seinen letzten paar Cent in der Manteltasche und ist zufrieden, dass sie noch da sind.
Er bleibt stehen, sieht sich blinzelnd um. Die hohen Häuser der Stadt sind erleuchtet, Lichterketten blinken in den schönsten Farben, in manchen Fenstern lässt sich gar das ein oder andere geschmückte Bäumchen erahnen.
Seine Nase in die Luft reckend, kann er den traumhaften Geruch knusprigen Gänsebratens riechen und, wenn er die Augen schließt, kann er ihn gar schmecken. So steht er nun da, still und ruhig, träumend, den heiligen Abend fühlend. Er denkt nicht an früher und auch nicht an morgen. Er hat nur einen einzigen Wunsch. Doch der wird sich auch dieses Jahr nur durch ein Wunder erfüllen können.
Seufzend wendet sich der alte Mann wieder ab, wischt sich den Schnee vom runzligen Gesicht und beginnt, sich weiter durch den Winter zu kämpfen. Ohne Ziel, ohne Sinn. Seine Fußspuren verschwinden unter den Schneeflocken, sein Atem löst sich auf in der kalten Luft.
Was er wohl denken würde, wenn er wüsste, dass heute jenes Wunder geschehen wird?

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Mittwoch, 29. November 2006
Wiedergeburt
Wenn ich tot bin und mir endlich aussuchen kann, als was ich wiedergeboren werden will, dann nehm ich ein Leben als Kater. Den ganzen Tag rumstreunen oder dösen, süße Kätzchen aufreißen, Mäuse mampfen, lautlos umherstreichen und mich von diesem und jenen streicheln lassen.
Und vor allem die Quittung eines jeden Trunkenboldes am nächsten Morgen sein.
Ach, muss das schön sein! So ein Leben wär doch mal ein einfaches ohne großartige Komplikationen.
Vielleicht wähle ich aber auch ne Giraffe. Dann bin ich endlich mal groß...
Oder einen Regenwurm. Das Leben is zwar scheiße, aber ich lebe dann zumindest nicht lang und kann mir schnell wieder ein neues aussuchen.
Und dann such ich mir ein Leben als Möwe: Durch die Luft segeln und ab und zu mal nen Fisch fangen. Ein freies Leben!
Oder als Hund. Dann kann ich mir nämlich die Eier lecken. Und noch viel mehr tolle Sachen machen. Zum Beispiel Leuten ins Bein beißen.
Oder als Fliege. Dann bestünde mein Lebenssinn aus Scheiße.
Oder als Schaf. Dann...
BLAAAAAA...!!!
Statt mir Gedanken über irgendwelchen Unsinn nach meinem Abgang zu machen, sollte ich eigentlich mal mein jetziges Leben betrachten. Und angesichts der Tatsache, dass es mir gerade ziemlich schwer fiel, mir Tiere auszusuchen, als die ich gerne wiedergeboren werden wollen könnte, zeigt mir geradezu offensichtlich, wie froh ich bin, als ich geboren worden zu sein!

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Montag, 20. November 2006
Mal wieder S-Bahn
Mal wieder eine Sache, die mir während der S-Bahn-Fahrt aufgefallen ist. (Eigentlich ist es ja schon sehr verwunderlich, dass ich da so viel mitkriege, schließlich penne ich eigentlich die meiste Zeit und höre Musik.)
Wenige Stationen vor Adlershof, wo man eigentlich nur noch Studenten in der Bahn erwartet, stiegen auf einmal fünf oder sechs kleine Kinder ein, vielleicht siebte Klasse, allerhöchstens achte. Möglich wäre aber auch noch Grundschule sechste Klasse, so in dem Dreh eben. Von ihren "Unterhaltungen" habe ich nicht viel mitbekommen, doch ihr Verhalten und ihr Outfit ließen mich auf so einiges schließen und denkwürdig die Stirn kraus ziehen.
Mit selbstgedrehten Zigaretten oder gar Joints in der Hand und mit Feuerzeugen spielend redeten sie provokant laut durch den Wagon. Einige von ihnen - übrigens waren es ausschließlich Jungs - hatten diesen typischen Proll-Käppi-Style und ihre Klamotten standen dem in nichts nach.
Wie tief zum Henker ist unsere Gesellschaft denn bitte gefallen????? Dreizehnjährige fangen an zu rauchen, ziehen sich an wie die gefürchtetsten Drogendealer aus den USA und verhalten sich in der Öffentlichkeit, als ob sie der Mittelpunkt der Welt wären. Das ist doch nicht mehr normal! Ich frage mich wirklich, was an diesem Verhalten aus deren Sicht so erstrebenswert ist. Was bewegt sie dazu, so zu sein? Falsche Vorbilder wie Sido, Bushido, 50 Cent oder Snoop Dogg? Das falsche Versprechen der Kippe, mit ihr im Maul erwachsen zu wirken? Aufmerksamkeitsdefizit zu Hause in der Familie? Ich vermute mal, alles zusammen und noch viel mehr. Es ist schon erschreckend, dass viele Eltern da einfach nichts unternehmen und ihre Kinder so verkommen lassen. Wenn man es sich mal kurz durch den Kopf gehen lässt, dann sollte man eigentlich erkennen, dass einer der schlimmsten Fehler, den Eltern machen können, der ist, seine Kinder dieselben Fehler machen zu lassen wie sie selbst früher.
Naja... sorry, dass das schon wieder ein Mecker-Text geworden ist, aber sowas regt mich irgendwie auf. Der nächste Text wird wieder mal was nettes ;-)

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Donnerstag, 16. November 2006
Augen zu und durch
*gähn* ... Ich sitze auf meinem hölzernen Klappsitz ziemlich in der Mitte des großen Vorlesungssaals, nicht zu weit hinten, nicht zu weit vorne. Nein, sitzen ist eigentlich das falsche Wort, eigentlich liege ich fast. Die Beine ausgestreckt, der Kopf liegt mit dem Nacken auf der Schreibutensilienablage des Sitzes hinter mir und in der Hand habe ich meinen Stift. Den benutze ich ab und zu, um mir ein paar vielleicht wichtige Dinge mitzuschreiben.
Dazu allerdings bin ich momentan kaum noch in der Lage. "...allerdings könnte man auch, um die gesamte Verteilung abzumessen, ein Raster, sozusagen ein Koordinatensystem, über diese Grafik legen, um dann..." 16:04. Die Zeit kriecht und die Zeit zwischen den Blicken auf die Uhr wird immer kürzer. "...Wie man sieht, kann man erkennen, dass in einigen Kästchen mehr und in anderen Kästchen deutlich weniger Punkte zu finden sind. Und in manchen Kästchen sind sogar überhaupt keine Punkte. Worauf könnte man das denn zurückführen? Dazu schauen wir uns mal..." 'Lass mich doch in Frieden mit deinen blöden Kästchen!' ... Ich schließe wieder die Augen und sofort umhüllt mich eine Decke aus Bildern, Eindrücken und Szenen. Tanzschritte gehen mir durch den Kopf, eine leckere Pizza schwirrt mir vor den Augen herum und IHR Gesicht erscheint plötzlich aus dem Nichts, um dann auch sogleich wieder zu verschwinden. Im Hintergrund höre ich den Professor weiter über die Messung und Kartierung der Strandbesucher reden, doch jedes Wort verfliegt so schnell, wie es kommt. Ein großes schwarzes Loch tut sich vor mir auf und ich drohe hinein zu fallen.
Doch ich kann mich zusammenreißen und öffne wieder die Augen. Eine neue Folie beleuchtet die weiße Wand, ein Diagramm ist zu sehen und der Professor interpretiert es in seinem langweiligen Monolog. *seufz*
Der Körper ist ausgelaugt, die sechs Stunden Schlaf letzte Nacht waren einfach zu wenig. Das Atmen fällt schwer. Ich zähle meine Atemzüge. Gerade mal sechs pro Minute... Dabei brauch ich doch Sauerstoff!
Mit einem anstrengenden Kraftakt setze ich mich wieder etwas gerader hin, doch sogleich fällt der Kopf wieder auf die stützenden Arme. Die Augenlider werden erneut schwer. *blinzel blinzel* ... 'Ich will schlaaaafen!!'
Zum Glück bin ich nicht der einzige, rechts vor mir liegt jemand mit dem Kopf auf dem Tisch, einige andere haben ihre Augen ebenfalls geschlossen.
"...das liegt zum Beispiel daran, dass man die Dünen eventuell gar nicht betreten darf. Somit sind die Akteure - in diesem Fall die Badegäste - von äußeren Zwängen, sozusagen übergreifenden Strukturen, beeinflusst, die jedoch unabhängig von den individuellen Sinnbezügen sind. Hier spielen dann sozusagen Lagefaktoren und eben diese neue...." ... 'blablabla... Ich will nach Hause!'
In einem Anflug des Verlangens nach Selbstverstümmelung versuche ich meinen Kopf auf die spitze Miene meines Druckbleistifts zu stützen, doch diese etwas andere Methode der Akupunktur verfehlt die gewünschte Wirkung, mir zu mehr Konzentration zu verhelfen. Es tut nur weh.
16:09. Aaaaaaalter Schwede... das kann doch nicht sein... Noch über eine halbe Stunde!...
Ich habe lange aufgehört mitzuschreiben. Die Folien gibts eh alle im Internet und bei diesem Gefasel herauszufiltern, was nun wichtig ist und das dann auch noch selbst in Stichpunkte zusammenzufassen... nee danke... zu faul. Wieder drifte ich ab in die Traumwelt. Zuhören ohne die Augen zu benutzen ist ja so viel kraftsparender...! Doch die Gedanken wollen woanders hin und ich lasse ihnen freien Lauf...
Bis ich realisiere, dass mein Kopf langsam nach vorne fällt und ich wieder hochschrecke.
Für eine Minute bin ich wieder da, versuche meine Gedanken denen des Profs anzupassen und seinem Wortlaut zu folgen.
Doch nach wenigen Sekunden merke ich, dass ich schon wieder in Gedanken sonstwo bin. Jedenfalls nicht bei der Interpretation eines Diagramms.
Was solls... Augen zu und durch!

*schnarch*

Anmerkung: Die dargestellte Situation beschreibt den Zustand eines Studenten in einer Vorlesung, die spät am Nachmittag stattfand, nachdem bereits 8 Stunden nonstop zu absolvieren waren. Der Eindruck, der hier entsteht, sollte keinesfalls stellvertretend für alle Vorlesungen oder Themen stehen.

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Freitag, 10. November 2006
Existenzfrage
Warum gibt es uns? Also uns, die Menschen, die Menschheit?
Wozu sind wir da? Was ist unsere Aufgabe?
Eigentlich ist diese Frage mehr als leicht zu beantworten. Zumindest aus biologischer Sicht: Es gibt uns, damit es uns auch in Zukunft geben wird. Anders formuliert, ist es unsere Aufgabe, unsere Art, die Menschheit, zu erhalten. Alle anderen Ansichten in Richtung Wertevorstellungen, erfülltes Leben, Liebe oder das persönliche Glück lasse ich hier einmal weg und betrachte den rein biologischen Aspekt.
Im Grunde sind wir ein Haufen einzelner Zellen, die zusammen ein Lebewesen bilden. Das ist bei Ameisen, Walen, Krokodilen, Schmetterlingen, Schlangen und allen anderen Tieren nicht anders. Und selbst bei Pflanzen nicht. Und die einzige Aufgabe einer jeden Art ist es, den eigenen Fortbestand zu sichern: Kinder kriegen!
Alles, das gesamte Leben ist daran ausgerichtet. Nur mit dem Unterschied, dass wir Menschen denken können. Was wir draus gemacht haben, sehen wir überall. Wir haben eine Welt aufgebaut, die Erde vernetzt mit den unterschiedlichsten Systemen. Unser Leben ist so komplex geworden, dass das Ursprüngliche nahezu verloren gegangen ist. Wir leben nach Werten, Traditionen, Gesetzen und Moral. Das ist es, was uns Menschen vom Rest der Geschöpfe unterscheidet. Denn diese leben nach ihren Trieben und Instinkten.
Doch auch bei uns Menschen sind noch nicht alle dieser Regungen im Innersten eines Jeden verloren gegangen.
Warum tragen Frauen hochhackige Schuhe? Ganz einfach: Weil sie dadurch dem Mann die Bereitschaft zur Fortpflanzung zeigen. Natürlich nicht direkt, aber dadurch sprechen sie seine Instinkte an.
Warum finden Männer knackige Frauenpos und eine große Oberweite ansprechend? Ganz einfach: Dadurch wird signalisiert, dass diese Frau gute Voraussetzungen zur Aufzucht eines Kindes mitbringt.
Warum stehen Frauen auf muskulöse, große, starke Männer? Schlicht, weil diese sie selbst und ihre Kinder besser beschützen könnten, drohten noch dieselben Gefahren wie vor Millionen von Jahren.
Was ist der Grund, dass ein Mensch einen anderen Menschen hübsch finden kann und einen anderen hässlich? So leid es mir tut, Leute, aber das liegt nur daran, dass ein kranker Mensch eher unschöne Konturen annimmt als ein gesunder. Somit wird mit einem weniger hübschen Menschen ein kranker Mensch assoziiert, der mit großer Wahrscheinlichkeit für das Großziehen von Kindern weniger geeignet wäre als ein gesunder. Zudem würde ein hübscher Mensch eher hübschere Kinder zeugen, welche dann viel wahrscheinlicher einen Partner zum Zeugen weiterer Kinder finden würden und somit das Fortbestehen der Art eher garantieren könnten.
Das sind nur einige wenige Beispiele, die alle eindeutig auf die Triebe und Instinkte der nicht-denkenden Urmenschen zurückgehen. Sie alle sind nur darauf ausgerichtet, Kinder zu kriegen. Und es gibt noch weit mehr davon, auch wenn sie nicht jedem direkt ins Auge springen.
Jetzt fragt man sich doch, wieso um alles in der Welt unterdrückt der Mensch all diese Triebe? Warum hat es sich so eingebürgert, dass das Ausleben dieser Triebe als unsittlich betrachtet wird? Warum hat sich das Schamgefühl entwickelt?

Darüber schreib ich ein andermal, denn mir fällt momentan einfach keine Antwort ein...

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Mittwoch, 8. November 2006
Kritische Masse
"Also ick muss schon sagen, seltsam isses auf jeden Fall! Ick meene bei uns inna Klasse da sind WIR die Ausländer. Weißte, neulich wieder so aufm Schulhof, da standen so'n paar Türken inna Gruppe - und plötzlich ham die angefangen sich gegenseitig zu kloppen."
"Ja, is doch gut, solln se doch!"
"Und dieser eine da in meiner Klasse, ey. Wenn ick den schon sehe, könnt ick wieder's Kotzen kriegen. Ick meine, nich, dass ick national eingestellt wäre oder so, aber..."
"Ja, das stimmt schon. Also bei mir is das ja auch so. Ich glaube, wir sind die einzige Klasse überhaupt im Jahrgang, wo Deutsche drin sind. Das is doch irgendwie..."
"Nich normal is dat. Ach übrijens: Hier am Bahnhof, kennste den? Da steht immer so ne Japse rum mitm Handy und telefoniert. Ich glaub ja nich, dass der nur Kippen verkauft. Immer neue Klamotten und so."
"Wer?"
"Na der Japse hier unten im Bahnhof."

...

Traut er sich nicht, sich selbst einzugestehen, dass er bereits ein halber Nazi ist??? Ist hier vielleicht der Verstand gerade noch einen Hauch stärker als die braune Überzeugung?
Die kritische Masse ist leider wieder sehr groß geworden inzwischen. Unterschätzt sie nicht!

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Samstag, 4. November 2006
Glück
Das Leben ist ja so ungerecht. Nichts klappt, alles ist grau, warum ist man nicht wer anders?
So denken viele Leute hierzulande. Man ist unzufrieden mit sich und seiner Umgebung, viel zu oft deprimiert und überhaupt häuft sich eine ungemeine Stresslast über eines jeden Rücken an. Da stellt sich zwangsläufig die Frage, warum man ausgerechnet DIESES Leben zugeteilt bekommen hat. Wieso kann man denn nicht einer der glücklichen Millionäre sein, über die jeden Tag der übliche Klatsch und Tratsch in der "Bild" zu lesen ist? Warum hat man denn so viel Pech und ist als ein Nichts geboren worden, um dann aus dem Nichts vielleicht gerade mal ein Wenig zu machen?
Doch bei diesen Überlegungen sollte man es nicht belassen. Sicher gibt es Menschen auf der Welt, die reicher sind, die glücklicher sind und die ein einfacheres Leben haben. Doch in welchem Verhältnis stehen diese zu Menschen, die es wesentlich schwerer haben?
Ganz allgemein gefasst können wir uns ungemein glücklich schätzen, in Deutschland geboren worden zu sein, als Deutsche(r). Wir wurden in eine Welt hineingeboren, die Armut kaum kennt, die vom Lebensstandard weit oben an der Spitze zu finden ist. Stell dir vor, du wärst Kind zweier Eltern aus Burkina Faso, geboren in einer Lehmhütte draußen auf der Steppe. Eigentlich unvorstellbar. Doch die Wahrscheinlichkeit, als Deutsche(r) geboren worden zu sein, lag gerade mal bei 1,3% bzw. 1:78, in einem Industrieland geboren worden zu sein bei 13,6%. Insofern sollten wir alle mehr als froh sein, dieses Los gezogen zu haben, denn ich persönlich würde nur ungern z.B. in Mali das Licht der Welt erblickt haben und nun womöglich Hunger leiden müssen.
Wir sollten uns das stets vor Augen halten, wenn es uns wieder einmal schlecht geht! In 79 Fällen wären wir geboren worden. Und nur in einem einzigen hier in Deutschland. Mann, was haben wir für ein Glück gehabt!
Also hören wir jetzt alle einmal auf zu nörgeln und freuen uns über das ungemein große Glück, das uns widerfahren ist!

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Donnerstag, 2. November 2006
Nicht noch einmal!
Du gibst mir deine Hand.
Dann sagst du "Hallo".
Ich kann kaum etwas sagen,
Mein Herz pocht so wild.
Andere können da reden...
Du denkst, du kennst mich gut,
Doch das tust du nicht.

Nein, du kennst ihn nicht, den
Der nachts von dir träumt
Und sich danach sehnt, dich zu küssen
Und danach, dich in den Arm zu nehmen.
Ich bin nur ein Freund.
Das ist alles, was ich je war -
Weil du mich nicht kennst.

Obwohl ich niemals
Die Kunst der Liebe kannte,
Schmerzt mein Herz
Vor Liebe zu dir.
Ängstlich und schüchtern
Ließ ich meine Chance vorüberziehen.
Die Chance, dass du mich vielleicht
Auch geliebt hättest.

Du gibst mir deine Hand.
Und dann sagst du: "Mach's gut".
Ich sehe dich fortgehen
Neben dem glücklichen Kerl.
Du wirst ihn nie kennen lernen,
Denjenigen, der dich so sehr liebt.
Du kennst mich einfach nicht.

(frei übersetzt nach "You Don't Know Me" by Michael Bublé)

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Aus dem Tagebuch eines viel zu jungen Mädchens
"Gestern war so'n beschissener Tag! Hab nen Tadel gekriegt, nur weil isch meiner Bio-Lehrerin mal gesagt hab, was isch von ihr halte. Nämlisch Scheiße. Die is soooo bescheuert ey, die alte Fotze. Das hab isch ihr dann auch gesagt. Aber dass die da gleich nen Tadel verteilt?? Hallooo?
Die letzte Stunde hab isch dann geschwänzt. Hätte glaub isch Musik gehabt... ich meine, wer braucht denn bitte Musik?? So ein Schwachsinn! Da geh isch lieber Shoppen oder so. Musste misch abreagieren.
Dann gabs noch Zoff mit meinen Eltern, weil sie wohl rausgefunden haben, dass mein Taschengeld für Gras draufgeht. Fanden sie wohl nich so gut. Jetz krieg ich nur noch 10 Euro und muss immer Kassenbongs vorlegen, wenn ich was gekauft hab. Also wenn sie mir da vorher das Geld gegeben haben. So ne Scheiße man! Wie soll isch bitte jetzt noch meine Kippen kaufen?? Ich hasse meine Eltern! Cindy kriegt auch viel mehr als ich...
Isch meine, isch bin ja auch gegen Drogen und so. Aber was is denn an ein bisschen kiffen so schlimm?? Isch brauch das einfach ab und zu, hab schon genug Sorgen. So ne Scheiße ey!
Immerhin hab isch ja noch Ben! Er is immer voll lieb zu mir und isch liebe ihn total! Gestern hat er misch mit seinem Auto von der Schule abgeholt und am Abend haben wir wieder gepoppt. =)
Eigentlich wären wir grad auf ner Party, aber meine blöden Eltern haben mir Hausverbot gegeben. Isch könnte ausrasten! Sauf isch halt alleine!!! Muss mich irgendwie abreagieren! Scheiß Leben!"

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Sonntag, 29. Oktober 2006
Zeitreise
Nehmen wir an, es wäre möglich, die Vergangenheit zu ändern. Etwas Geschehenes ungeschehen zu machen oder eine frühere Entscheidung abzuändern. Nehmen wir an, man könnte eine Zeitreise machen und eine bestimmte Situation im Leben noch einmal erleben.
Stell dir vor, du könntest dies eines Tages tun. Stell dir vor, du könntest es genau jetzt tun. Würdest du? Klar würdest du. Nur allzu oft klagt der Mensch über Dinge, die ihm missfallen oder die er gerne anders gemacht hätte. Doch sie sind nun einmal geschehen und somit irreversibel.
Aber genau jetzt hast du die Chance, es rückgängig zu machen. Sag nur, was genau. Versetze dich zurück in jene Situation und verhalte dich ganz, wie dir beliebt, in dem Bestreben, es besser zu tun als damals.
Nun gut. Du würdest es tun.
Doch bedenke: Dein Leben baut auf den Ereignissen, die du erlebst, auf wie eine Mauer auf ihren einzelnen Steinen. Jedes einzelne Erlebnis hatte Einfluss auf den Prozess, der dich zu dem gemacht hat, das du nun bist. Bedenke: Änderst du die Vergangenheit, so änderst du auch dich. Und nicht nur das, du änderst auch deine komplette Umwelt, dein gesamtes Umfeld. Du veränderst die Welt! Mit nur einer winzigen Entscheidung.
Was wäre heute, wenn du damals deiner Jugendliebe vor Jahren gestanden hättest, dass du Herzklopfen hast? Geh, probiere es aus! Womöglich hättet ihr später geheiratet, Kinder bekommen. War das dein Traum? War es nicht genau das, was du damals so sehr wolltest? Nun, geh zurück und sieh, was passiert!
Aber sei dir bewusst darüber, dass du dann möglicherweise all deine heutigen Freunde nie kennenlernen wirst, dass du vielleicht nie deine jetzigen Freuden erleben wirst und seien sie noch so klein. Würdest du darauf wirklich verzichten, nur um eine mögliche Chance zu bekommen, deinen Lebensweg anders zu gestalten?
Wer weiß, vielleicht wäre er besser. Vielleicht wäre er es aber auch nicht.
Stell dir vor, du könntest dich jetzt entscheiden. Würdest du es tun?

Ich würde es nicht. Denn ich will nicht auf die Gewissheit verzichten, Menschen zu haben, die mich verstehen.

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Samstag, 28. Oktober 2006
Uni
Warum ich zur Uni gehe? Naja, ich will ein bisschen Spaß haben in meinem Leben, etwas machen, mich ein wenig bilden.
Ich heiße B., bin 20, weiblich, und lebe in Berlin. Ich bin nicht eingeschrieben an der Uni, also ich bin keine Studentin wie all die anderen. Ich gehe einfach so hin wie gesagt. Ich will halt ein bisschen was lernen. Beziehungsweise ich soll, schließlich wollen das auch meine Eltern. Müssen tu ich das alles nicht, weil meine Eltern so reich sind, dass ich eigentlich überhaupt nichts machen müsste. Später werde ich mit meinem Bruder den Konzern übernehmen, doch dazu sollte ich halt schon ein bisschen was wissen. Deswegen die Uni. Dass ich nun keine Klausuren schreiben kann und auch keinen Abschluss machen werde, ist nicht so wichtig. Eigentlich bräuchte ich wie gesagt gar nicht hingehen. Ich würde auch ohne Uni die Firma übernehmen.
Allerdings nervt mich das alles jetzt schon. Dieser ewig lange Weg mit der Bahn zur Uni nach Adlershof... ätzend. Aber mit dem Privathubschrauber will ich auch nicht gebracht werden. Ich will mich ja nicht so zur Schau stellen und zeigen, dass ich reiche Eltern hab. Dann kaufe ich lieber Tag für Tag nen Fahrschein und gurke mit der S-Bahn hin, wie die anderen halt. Neulich hat mich daraufhin jemand angesprochen, warum ich kein Semesterticket hätte, und da hab ich ihm halt den Grund gesagt. Also ehrlich muss man dann schon sein.
Jetzt werde ich ein bisschen was lernen, bevor wir nächstes Wochenende für zwei Tage nach Mallorca fliegen - natürlich umsonst, ist ja Papas Dienstflieger. Vielleicht entscheide ich mich währenddessen auch noch um und mache dann statt Geographie lieber Psychologie oder Sozialkunde. Das ist auch voll interessant. Der NC dadrin ist mir da natürlich relativ egal. Schließlich müsste ich eigentlich gar nichts machen.

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Donnerstag, 26. Oktober 2006
Neid und Erschlagenheit
Was macht bestimmte Träume so unbeschreiblich emotional? Was ist es, das einige Traumszenen - so unrealistisch und seltsamst sie auch sein mögen - so tief in die Seele und in seine Empfindungen einbrennen lässt?
Heute nacht war wieder so ein Traum. Im Nachhinein betrachtet war er zwar nicht unlogisch, also es könnte theoretisch so passieren, wobei sehr viel Betonung auf dem Wort "theoretisch" liegen sollte, aber es ist extrem unwahrscheinlich, dass er mal zur Realität wird. Es ist nichtmal so, dass er besonders schlimm war. Oder besonders traurig. Oder besonders schön. Nein, nichts von alledem. Es war eher das unglaubliche Erstaunen und der Neid über so viel Glück und Erfolg einer bestimmten Person. Diese Person werde ich nicht nennen, doch ich kenne sie. Und gerade das macht Szenen wie die von mir geträumten so emotional.
Dieses Neidgefühl und diese Erschlagenheit jedoch kam erst nach dem Traum. Da, wo ich ja bereits wusste, dass es nur ein Traum war. Während des Traums nahm ich diese eigentlich unrealistischen Begebenheiten als völlig normal hin und machte mir keinerlei Gedanken, wie logisch oder unlogisch das Ganze nun war.
Würde dieser Traum wahr werden... ich weiß nicht, ob ich mich für jene Person freuen oder ob ich vor Neid platzen würde. Zum Glück ist die Wahrscheinlichkeit so dermaßen gering, dass ich mir darüber keine Gedanken mehr machen muss.
Allerdings wird sich die Intensivität des Traums bei mir trotzdem auf das wahre Leben auswirken. Obwohl ich weiß, dass es nur Hirngespinste meines Kopfes waren, bleiben Nachwirkungen im Magen bestehen. Wenn ich diese eine Person nun sehe, werde ich nicht drum herum kommen, an die Dinge aus dem Traum zu denken, die Person von oben bis unten zu mustern und mich zu fragen, ob das Traumgeschehen denn generell möglich wäre.
Meine Eingangsfrage, so denke ich, lässt sich mit dem Umstand beantworten, dass man es "erlebt" hat, das Unglaubliche, das Unwahrscheinliche, das Unfassbare. Dass einem sein eigenes Unterbewusstsein eine erschreckende Realität vorgegaukelt hat, die man geglaubt hat.

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Freitag, 20. Oktober 2006
Verantwortung
Wieder einmal fahre ich in der S-Bahn. Ich bin müde und würde mich gerne setzen um ein wenig zu dösen. Doch die meisten Plätze sind besetzt und ich muss mein Rad festhalten, damit es nicht umfällt.
Ich sehe mir die Menschen an. Jeder schläft noch halb, einige lesen Zeitung oder ein Buch, ein Herr mit Anzug tippt etwas in seinen Laptop ein, doch die meisten stieren einfach vor sich hin. Die Bahn ist laut, doch trotzdem irgendwie ruhig. Niemand sagt etwas. Jemand telefoniert mit seinem Handy, doch sonst spricht keiner. Jeder im Zug ist in seinen eigenen Gedanken versunken. Es ist wie ein grauer, stummer Schleier.
Auf einmal hält der Zug und eine Mutter mit ihrem Baby im Kinderwagen betritt die Bahn. Das Kind blickt sich mit großen Augen um, während es im Wagen hineingeschoben wird. Als wäre es wie ein Licht im Dunkeln, drehen sich plötzlich alle Köpfe und blicken auf das niedliche Wesen herunter.
Seine blauen unschuldigen Augen saugen alles mit großem Interesse auf, sehen in die Augen der müden Männer und Frauen. Als würde ein längst versiegt geglaubter Freudequell in den Herzen der Menschen wieder entspringen, fangen sie an zu lächeln.
Warum? Wieso lächeln alle, wenn sie das kleine süße Kind sehen? Ist es ein solch willkommener Freudenbringer? Oder tun sie es aus Verstand? Haben sie die Verantwortung, dem Kind gegenüber eine heile Welt vorzugaukeln, die lachend und freudig dahinlebt? Wollen sie dem Kind die Wahrheit verleugnen? Ist nicht gerade das unverantwortlich? Sollte man dem Kind nicht lieber mit traurigem Blick verstehen zu geben, dass diese unsere Welt dringend Erfrischung und neue Energie braucht? Dass es sich zum Ziel setzen muss, diese unsere Welt zu neuem Leben zu verhelfen.
Es sieht mich an. Ich sehe zurück und betrachte seine reinen blauen Augen. Und ich fange an zu lächeln. Und es lacht zurück, gluckst ein-, zweimal. Dann steigen Mutter und Kind wieder aus.
Der graue Schleier legt sich erneut über die Menschen. Ihre emotionalen Regungen kriechen in ihr Innerstes zurück wie Schnecken in ihr Haus.
Die Bahn fährt weiter. Alle stieren vor sich hin.

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