Ein paar kurze Worte...
...über die Welt und auch ein bisschen über mich
Samstag, 25. Oktober 2008
Unterstes Niveau (Part 1) - oder 'Straßenfeger'
geschrieben am 14.10.2008
Nach dem Warnsignal gehen die Türen zu. Leise summend setzen sich die aneinandergereihten S-Bahn-Triebwagen in Bewegung. Die wenigen Fahrgäste sind in Bücher, Zeitungen oder ihre Musik im Ohr vertieft, während plötzlich die angenehme Stille durch ein plärrendes Geräusch gestört wird.
"Einen wunderschönen Guten Tag die Damen und Herren, ich möchte Sie gar nicht lange stören, deswegen bitte ich Sie nur kurz um Ihre Aufmerksamkeit."
Die Stimme des schäbig gekleideten Mannes klingt schnarrend, monoton und gequält.
"Seit einem Jahr bin ich arbeitslos und habe seit fünf Monaten auch keine feste Bleibe mehr. Um mir ein Dach über dem Kopf leisten zu können, verkaufe ich jetzt den 'Straßenfeger'. Wenn Sie mir eine Zeitung abkaufen würden oder eine kleine Spende für mich hätten, würde ich mich sehr freuen. Ich wünsche Ihnen noch eine angenehme Weiterfahrt und einen schönen Abend."
Er beginnt die Reihen abzugehen.
"Hier hinten vielleicht noch jemand Interesse? ... Haben Sie vielleicht ein bisschen Kleingeld übrig? ..."
Er verlässt den Wagon ohne einen Cent bekommen zu haben. Natürlich hatten die Menschen Kleingeld übrig, doch sie haben den Mann nicht einmal angesehen.
Von ihrem schlechten Gewissen jedoch kann er sich auch heute wieder keine warme Mahlzeit leisten.

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Montag, 20. Oktober 2008
Unterredung
Zweifelnd blickte ihn Mr. Darbson mit hochgezogener Augenbraue von unten an.
"Sind Sie wirklich sicher, dass er der richtige Mann dafür ist? Wir brauchen jemanden mit viel Geschick und Talent."
"Sicher", entgegnete Ulsky kühl und sah in die Ferne, wo sich die Wolken allmählich zu einem Unwetter zusammenbrauten. "Es gibt keinen Besseren. Er hat in dieser Hinsicht zwei linke Hände."
Darbson wollte etwas erwidern, doch stutzte dann.
"Wie...?", begann er verdutzt zu fragen, doch Ulsky unterbrach ihn leicht genervt.
"Der Mann ist Linkshänder."
Er ließ den mit verwirrtem Gesichtsausdruck und halb geöffnetem Mund noch lächerlicher als sonst wirkenden Manager stehen und schritt die Stufen hinunter zu seinem Wagen.

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Donnerstag, 16. Oktober 2008
Ein paar Fragen an mich
Auch wenn der Fragebogen nicht direkt an mich weitergegeben wurde, so hoffe ich, dass es mir nicht übel genommen wird, wenn ich ihn ob meiner momentanen Einfallslosigkeit bezüglich neuer meinerseits verfasster Texte trotzdem verwende und mit ihm meine in letzter Zeit etwas sehr in Verwahrlosung geratene Blogseite etwas auffrische.
Falls doch vom Urheber ungerne gesehen, werde ich diesen Beitrag nach einem kurzen Hinweis diesbezüglich natürlich wieder offline nehmen.

Wann bist Du heute aufgestanden?
6:45 Uhr morgens

Diamanten oder Perlen?
Perlen

Was war der letzte Film, den Du im Kino gesehen hast?
"Wall-E"

Was ist Deine liebste Fernsehserie?
"The Simpsons" (ist auch die einzige, die ich gucke)

Was hast Du normalerweise zum Frühstück?
Müsli oder Nutella-Brötchen

Was ist Dein zweiter Vorname?
J.

Welches Essen magst Du überhaupt nicht?
Zucchini, Auberginen etc.

Was ist Deine momentane Lieblings-CD?
"Café del Mar - Volumen Catorce" ... einfach phantastische Musik! Man kann regelrecht darin baden!

Welches Auto fährst Du?
Ich fahre Fahrrad!! Und an Ampeln mach ich jedes Auto nass!

Lieblings-Sandwich?
Crispy Chicken Burger

Welchen Charakterzug lehnst Du ab?
ganz besonders Hinterfotzigkeit/Verlogenheit

Dein Lieblingskleidungsstück?
mein Frack :)

Wenn Du irgendwo auf der Welt hinfliegen könntest?
Karibikinsel, weißer Strand, türkises Meer, blauer Himmel, strahlende Sonne, Palmen, Kokosnüsse, eine ruhige Bucht... oder zum Saturn... diesen Ring will ich mal von Nahem sehen

Lieblings-Kleidermarke?
Ich sehe auch ohne Markenklamotten scheiße aus.

Wo willst Du Dich zur Ruhe setzen?
Darüber denke ich erst nach, wenn es soweit ist. Vorher will ich erstmal was erleben.

An welchen Geburtstag erinnerst Du Dich?
An viele... Auf was genau zielt die Frage??

Welchen Sport schaust Du Dir am liebsten an?
Tanzsport, Fußball, früher Radsport

Weitester Ort, wo Du das hier hinschickst?
Diese Blogseite

Wann ist Dein Geburtstag?
fünf Monate nach Heiligabend

Bist Du ein Morgenmensch oder Nachtmensch?
definitiv ein Nachtmensch

Was ist Deine Schuhgröße?
41,5 bis 42,5

Haustiere?
ein paar Spinnen, Fliegen und Milben

Irgendwas Neues, Aufregendes, das Du uns unbedingt mitteilen musst?
Ja, ich tanze bald mein erstes Latein-Turnier.
Nein, ich bin nicht schwul.

Was wolltest Du früher mal werden?
S-Bahn-Fahrer

Wie geht’s Dir heute?
Dafür, dass ich seit 18 Stunden auf den Beinen bin nud vier Stunden Training hinter mir habe, erstaunlich gut, etwas müde.

Was ist Deine Lieblingsnascherei?
Mal dieser, mal jener Süßkram

Auf welchen Tag in Deinem Kalender freust Du Dich schon?
Da gibts mehrere... z.B. den 23./24./25.10.

Was hörst Du gerade?
"Camino Del Sol - Dans Les Rues De Barcelone" aus oben genanntem Album

Was hast Du als letztes gegessen?
10 Fischstäbchen mit 3 Portionen Kartoffelbrei sowie Erbsen+Möhrchen ==> Ich platze gleich

Lieblingsgetränk?
Milch, Cola, Caipirinha

Lieblingsrestaurant?
kein bestimmtes

Echte Haarfarbe?
dunkelblond

Was war als Kind Dein Lieblingsspielzeug?
Stifte und Unmengen Blätter Papier

Kaffee oder Tee?
(Krümel-)Tee

Was ist unter Deinem Bett?
jede Menge Kisten mit allerhand Kram drin

Wovor hast Du Angst?
vor der Bedeutungslosigkeit...

Wie viele Schlüssel hast Du an Deinem Schlüsselbund?
- Haustür
- Wohnungstür
- Zimmertür
- Briefkasten
- 2x Vorhängeschloss
- 2x Koffer
- Haustür meiner Eltern
- Haustürriegel meiner Eltern
- Fahrradschloss (das ich nicht mal mehr besitze)
- Bügelschloss
- 2. Fahrradschloss (das ich nicht mehr benutze)
- Saaltür meines Vereins
- Musikanlage meines Vereins
... macht 15

Liebster Wochentag?
Sonntag

Findest Du schnell Freunde?
Nein, Freundschaft braucht Zeit.

Hast Du viele Freunde?
"Viel" ist relativ und Qualität steht hier klar vor Quantität.

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Mittwoch, 13. August 2008
Farbenfroh
geschrieben am Freitag, 22. Februar 2008
Natürlich hatten sie schon vorher getrunken. Das macht man schließlich so, um schon gut gelaunt anzukommen und von Beginn an feiern zu können. Was war schon dabei? Ein paar Bierchen, einige Kurze und ein Wodka-Fruchtsaft-Mix aus der 1,5-Liter-Cola-Flasche. Betrunken war keiner von ihnen, höchstens angeheitert. Genau richtig, so dass man gut drauf war. Schließlich wollten sie heute Spaß haben und die Bude rocken. Wer alles kommen würde, war nicht ganz klar, doch dass es sehr viele werden würden, wussten sie. Die meisten würden sie aus der Schule kennen, andere spätestens beim dritten Schnaps zu ihren Freunden zählen.
Sie mussten natürlich bereits in Partylaune sein, wenn sie dort auftauchten. Einen lahmen Haufen langweiliger Griesgräme konnte dort niemand gebrauchen. Sie wollten alle Spaß.
Als Kai, Dominik, Sascha und Sören bei Sandra an der Tür klingelten, war die Fete bereits gut besucht. Es war ja auch schon halb 12. Die vier wankten hinein in die dicke Luft und Schwaden aus Qualm, lauten Beats, Stimmengewirr und Gelächter. In allen Zimmern drängten sich die Gäste und im Zwielicht brauchten die vier Jungs dank bereits einiger Umdrehungen im Blut mehr als zwei Augenblicke, um die Gesichter im Raum den ihnen bekannten Personen zuordnen zu können. Doch schon bald war man vertieft in weltbewegende Diskussionen, verbrüderte sich mit den Freunden von Freunden und trank auf die Gastgeberin und den Weltfrieden. Die Stimmung war klasse. Ab und zu wurde auf die Toilette gewankt. Danach lag man sich mit dem vorm Klo Wartenden in den Armen und wünschte ihm viel Glück für sein weiteres Leben. Joints gingen rum, jeder zog mal. Wurde gehustet, ging das Gegröle los und aus Angebern wurden ausgelachte Milchbubis. Schon bald war man mit allen und jedem verwandt und es störte niemanden, dass Sascha wild mit der Freundin eines neuen besten Kumpels inmitten aller anderen herumknutschte. Die ersten verzogen sich unerlaubterweise auf die Zimmer im Obergeschoss; dass dort sonst die Eltern schliefen, interessierte die Jugendlichen nicht. Es wurde an jeder Ecke angeprostet, der Kühlschrank war bereits zum vierten Male leer und die milden Gaben von Neuankömmlingen wurden augenblicklich konfisziert und vernichtet.
Gegen zwei Uhr kam eine Gruppe von jungen Männern und mischte sich unter die ausgelassen feiernden Partygäste. Keiner fragte sich, woher sie kamen und wer sie waren, obwohl sie niemand eingeladen hatte. Stattdessen gab man ihnen Drinks und erzählte ihnen freundschaftlich, was man persönlich von der Unabhängigkeit des Kososo oder wie das Land da neben Jusoschlawnien, ach nee, Serbien, hieß, so hielt. In ihrem Rausch bemerkte niemand die unauffälligen Bewegungen. Doch die Party wurde nur besser. Wenig später lagen die ersten auf dem Boden und lallten wirre Worte, doch anscheinend schienen sie sich ausgesprochen wohl zu fühlen. Auch Kai begann zu schweben. Die Sternchen über Karens Kopf glitzerten bunt und ihr Gesicht bekam einen süßen Rotstich. Er lächelte und merkte verdutzt, wie er dabei nach links kippte. Zu spät fand er mit den Händen Halt an einer Jacke und sackte auf der Treppe zusammen. Doch es war wie ein Segelflug. Niemals hätte er gedacht, dass Umfallen so weich sein konnte. Und er sah den Sternenhimmel dabei. Und mittendrin Karens Gesicht. Und noch andere Gesichter. Er blinzelte und lächelte. Geile Party. Abgefahren. Das musste er Dominik erzählen, das mit dem Segelfliegen und den Sternen. Er stand auf, wollte ins Wohnzimmer zurückgehen, wo er vor einer Weile gewesen war, und merkte, dass er immer noch auf dem Boden im Flur lag. Verwundert sah er angestrengt nach rechts und bemerkte einen Fuß in seinem Gesicht. Er wollte nach ihm greifen, doch vor seinen Augen verschwamm das Bild und begann sich wirr zu drehen. Die Sterne wurden mehr. Bunte Farben mischten sich darunter und der Fuß verschwand wieder aus seinem Blickfeld. Merkwürdig... Aber verdammt krass. Das musste er Dominik erzählen. Aber erstmal wollte er den Farben zugucken. Raum und Zeit hatten aufgehört zu existieren.

Als er aufwachte, schmerzte sein linker Arm, seine Hüfte, aber vor allem sein Kopf. Er öffnete die Augen und wurde geblendet von beißend grellem Licht. Alles war weiß. Und das Weiß drehte sich im Kreis. Überfordert schloss Kai wieder die Augen und dachte an nichts.
Wenig später wagte er einen neuen Versuch. Das Schwindelgefühl hatte etwas nachgelassen und er konnte seinen Kopf etwas bewegen. Der Raum, in dem er lag, war definitiv ein Krankenhauszimmer. Fuck! Warum war er in einem Krankenhaus? Was war passiert? Warum tat ihm alles weh? Er stöhnte. Die Erinnerung war weg. Verdammt, was war passiert?? Warum war er verkabelt auf diesem Bett? Erschöpft kehrte er zurück in die Geborgenheit des Schlafs.
Seine Eltern und ein paar Freunde mussten ihn aufklären. Sie kamen nach einer Weile herein und schienen sichtlich erleichtert, ihn ansprechbar anzutreffen. Er wusste von nichts mehr. Nichts von der Party, nichts von den fremden Leuten, nichts von den Pillen.
Es war ihm wahrlich nicht gut gegangen in jener Nacht und den folgenden Tagen im Krankenhaus. Doch im Gegensatz zu Dominik würder er diesen Abend noch bereuen können.

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Montag, 28. Juli 2008
Adios Amigo

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Samstag, 26. Juli 2008
"The Bad Touch" - 2. Teaser
Ich möchte an dieser Stelle noch einmal explizit auf den neuen (zweiten) Teaser zu dem Kurzfilm "The Bad Touch" hinweisen. Er ist seit dem 24.07.2008 auf YouTube online und macht - wie ich finde - auf jeden Fall Appetit auf mehr, nämlich auf den endgültigen Film, der dann laut MR Productions voraussichtlich im Herbst dieses Jahres herauskommen wird.
Freut euch mit mir auf ein mit Sehnsucht erwartetes Filmerlebnis und vertreibt euch derweil die Zeit mit den beiden unverschämt genialen Teasern ;-)

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Mittwoch, 9. Juli 2008
Mit den Möwen
geschrieben am Mittwoch, 7. November 2007

Es war sein letzter Abend hier. Morgen würde er zurückfahren.
Unentschlossen ging H. gemächlich Richtung Strand und sah sich um. Der Himmel war wolkenlos und hatte bereits den allabendlichen Rotstich bekommen. Es war windstill und H. konnte bereits die Wellen hören, die gegen die Kaimauern platschten. Er würde einfach noch ein bisschen am Wasser entlanggehen, bis die Sonne unterging, entschied er und schlenderte zum See.
Obwohl Urlaubssaison war, hatte sich die Strandpromenade schon ziemlich geleert, sie war nahezu menschenleer. Es war ihm nur recht. Er mochte den ganzen Trubel nicht, wenn die Leute laut riefen und hektisch durch die Gegend rannten. Überhaupt war er kein Freund von großen Menschenmengen. Er wusste nicht einmal, warum er überhaupt hier war. Erst am Abend konnte er hinaus, dann, wenn die vielen Massen nicht mehr in der Hitze brüteten, sondern sich anderweitig vergnügten.
Seine nackten Füße taten ein paar Schritte über den ausgetrockneten, mit spärlichem Gras bewachsenen Boden. Er mochte das Gefühl, wenn die kurzen Halme seine Zehen streiften.
Das Wasser gurgelte an der Mauer. Der See lag schwarz vor ihm.
Er überlegte, wohin er gehen sollte. Westen oder Osten? Die Entscheidung wurde ihm abgenommen, als er in einiger Entfernung links von sich eine Horde viel zu lauter und ausgelassen feiernder Menschen ausmachen konnte.
Die Hände in den Taschen seiner Shorts schlenderte er langsam am Ufer entlang und sah den Wellen zu. Ein paar Möwen segelten hoch über seinem Kopf umher und schrien. Er sah zu ihnen hinauf, blieb stehen und lächelte. Sie waren frei. Er wünschte, er könnte hoch zu ihnen und mit ihnen fliegen. Eine Weile sah er ihnen zu, dann senkte er wieder den Blick und betrachtete das Wasser, in dem sich das Licht der untergehenden Sonne nun in tausenden von kleinen Wellen spiegelte und funkelnd und schimmernd die letzten Minuten des Tages auf wunderschöne Art und Weise zelebrierte. Eine besänftigende Ruhe kam in H. auf. Ihm wurde warm, während er sich verträumt voll und ganz dem Glitzern hingab.

Und auf einmal fühlte er sich frei. Frei wie die Möwen. Er konnte fliegen, über das Wasser, über den See, hin zum Licht, zur Sonne... Nichts konnte ihn aufhalten. Die leuchtenden Wellen unter ihm plätscherten immer leiser, das Licht kam näher... Es war wunderschön. Die Zeit blieb stehen und ließ den Moment unsterblich werden...

Bild-Quelle: http://www.plettenberg-bay.com/images/moewe600.jpg

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Dienstag, 24. Juni 2008
Knäuel
geschrieben am Montag, 07.04.2008

Vor mir sitzt ein Wollknäuel, schon sehr lange. Wirklich lange. Es ist ein großer, zottiger Hund. Ab und zu bewegt er sich ein Stück, doch nur wenig und dann setzt er sich wieder hin. Ich habe ihn "mein Leben" genannt und er wartet darauf, dass ich seine Leine nehme und ihm die Welt zeige. Doch ich sehe keine Leine um seinen Hals. Ich greife wieder und wieder in das dichte Fell und suche sie. Ich finde keine. Das Knäuel blickt mich aus tiefschwarzen aussagelosen Augen an und sieht zu, wie ich verzweifle. Da ist keine Leine! Der Hund wartet.
Da! Er wedelt mit dem wuschigen Schwanz. Soll ich es noch einmal versuchen? Vielleicht ist die Leine ja doch irgendwo im Fell versteckt. Ich sehe nach. Energischer, gründlicher. Nichts. Der Hund sitzt weiter da und guckt mich an. Um mich herum laufen die Menschen umher. Jeder hat ein Wollknäuel dabei. Die springen herum, laufen brav hinterher oder zerren widerstrebend an der Leine. Aber sie haben eine!
Ich taste ein weiteres Mal im Fell herum. Nichts.
Soll ich weitermachen...?

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Dienstag, 27. Mai 2008
Bitte, tanz wieder!
Sounduntermalung: Bitte "Play" drücken

<< Es ist lange her, seit ich ihn getroffen habe. Wisst ihr, über die Jahre hinweg vergisst man so manches. Es passieren viele Dinge und je länger etwas her ist, desto weniger hat man davon in Erinnerung. Doch so wie mir werden auch euch Momente für immer im Gedächtnis bleiben.
Momente, die einen zum Nachdenken bringen. Die etwas Überwältigendes haben. Ich will euch eine Geschichte erzählen, es ist schon lange her. Ich weiß nicht, wie lange. Damals war ich noch jung. Jung und wild, ich zog viel herum und machte nicht immer alles richtig. Ja, es war eine schwere Zeit. Ich weiß noch, wie ich damals in diesen Laden gegangen bin, mit meinen vielleicht siebzehn Jahren... In diesen Laden und herausgekommen bin ich als Mann. Ich fühlte mich stark, ganz plötzlich, es war ein tolles Gefühl. Aber gefährlich. Ja, eine schwere Zeit... Lange her.
Ich war am Ende, ganz unten und auf einmal war ich im Gefängnis. Ich hatte jemanden erschossen. Nein, nicht absichtlich. Es war, ... ich weiß es nicht mehr... zu lange her... Diese ganze Zeit war schuld, es war keine gute Zeit.
Aber lasst mich erzählen.
Dort, in New Orleans im Gefängnis, dort war es noch viel dreckiger als im Leben draußen. Noch weniger Sinn und es gab nichts für mich, das mich aufrecht halten konnte. Ich wollte einfach nur wieder raus und irgendwo ganz neu anfangen, von ganz vorne. Irgendwo, wo mich niemand kannte. Wo ich eine Chance gehabt hätte.
In den Zellen war es kalt und nass und ich war alleine. Nein - nicht ganz alleine. Ich konnte hinüber sehen, über den Gang hinüber zur Zelle dort. Welch ein Glück, dass ich das konnte! ... Welch ein Glück...
Ich... ja, ich sah dort den alten, schwarzen Mann liegen. In seinen zergebeulten Hosen, seinem ausgefransten Hemd und verkommenen Schuhen lag er dort und schlief, sein silbernes Haar glänzte. Er schlief und als er aufwachte, schaute er herüber und blickte mich an. Seltsam war das, aber es hatte so viel Bedeutung. Seine Augen... sie waren so klar... so weise...
Er fing an zu erzählen, einfach so, aus dem Nichts. Ich hockte in meiner Zelle, war total am Boden und er fing an zu erzählen. Sein ganzes Leben. Er hat mir sein ganzes Leben erzählt. Und dann hat er gelacht. Ist auf die Beine gesprungen, ja, der alte Mann. "Bojangles", hat er gesagt, heißt er. Und dann hat er getanzt. Zwei, drei schnelle Schritte durch die kleine Zelle. Und dann hat er sich auf einmal hingestellt und ist hochgesprungen, aus dem Stand, und hat in der Luft die Hacken zusammengeschlagen. Wie auf Federn kam er wieder auf und hat gelacht. Ja, er hat gelacht und sein Hemd wieder zurecht gerückt. Das war Mr. Bojangles!
Mein Gott, konnte der tanzen!
Und er hat mir sein ganzes Leben erzählt. Wie er durch die Südstaaten getingelt ist, von den fünfzehn Jahren, als er mit seinem Hund überall herumzog. Doch dann ist sein Hund gestorben. Und jetzt, nach zwanzig Jahren, musste er immer noch weinen deswegen...
Nie hat er eine Chance ausgelassen, in einer Tanzkneipe aufzutreten und zu tanzen. Er liebte es zu tanzen und es gab dort immer etwas zu essen und vor allem zu trinken. Ja, er hat oft getanzt dort. Überall.
Aber am meisten saß er wohl doch im Gefängnis... "Weißt du, mein Junge,...", hat er mit brüchiger Stimme gesagt, "Ich hab' oft etwas zu viel getrunken..." Dann hat er den Kopf geschüttelt.
Und in dem Moment - ich könnte schwören - war da diese Stimme, die sagte: "Hey, das ist Mr. Bojangles! Komm zurück, Mr. Bojangles und tanz! Tanz für uns! Bitte, tanz wieder!"
Und Mr. Bojangles lachte. Und dann setzte er sich hin, seufzte und schlief wieder ein... Ich werde den alten Mann nie vergessen. Das war Mr. Bojangles! >>


Anmerkung: "Mr. Bojangles" war der Spitzname Bill Robinsons (ein afroamerikanischer Stepptänzer), der trotz Erfolg und Ruhm im Jahr 1949 als armer Mann in NY starb. Das Lied mit diesem Titel handelt lediglich von einem Imitator. Geschrieben hat es Jerry Jeff Walker 1968, diese Version ist gesungen von Sammy Davis Jr.

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Samstag, 17. Mai 2008
Kleine Menschen
geschrieben: Dienstag, 15. April 2008
überarbeitet: Samstag, 17. Mai 2008

Armes Deutschland.
Wie soll die deutsche Gesellschaft bloß aussehen, wenn man tagtäglich folgende Szenen in der Bahn oder sonstwo miterleben muss? Sicherlich denken sich generell immer viele Leute, sie wären die besseren Eltern, wenn eine Mutter oder ein Vater mal sein Kind in der Öffentlichkeit nicht sofort still bekommt. Aber in diesem Fall tat mir das Kind wirklich leid. Klar, es gibt schlimmere Fälle, deutlich schlimmere. Aber trotzdem tat mir das kleine Mädchen leid, dass es so und in diesem Umfeld aufwachsen muss...
Ich saß in der Bahn, kam gerade von der Uni und fuhr nach Hause. Mir gegenüber hatten zwei junge Frauen mit einem Baby Platz genommen. Der Kinderwagen stand davor. Sie waren beide - wenn überhaupt - kaum älter als ich. Eher schätzte ich sie auf irgendwas zwischen 18 und 22. Das kleine Kind war höchstens ein halbes Jahr alt und die Mutter des Mädchens (eigentlich ja selbst noch ein Mädchen) hatte es auf dem Schoß. Weiter nichts Besonderes. Doch die Mutter sah aus, als arbeite sie nächtlich auf dem Straßenstrich: Wasserstoffblond gefärbte Haare, kiloweise Make-up im Gesicht, Augenbrauen abrasiert und selbst "neue" hingemalt (in hohem Bogen nach hinten), lange Fingernägel mit lila Spitzen, entsprechende Klamotten, glitzernde Handtasche und ausgiebig schmatzend Kaugummi kauend. Ihre Freundin war etwas weniger auffällig, doch es war zudem zu vermuten, dass beide nicht gerade aus der High-Society stammten. Auch ihr Ghetto-Sprachstil deutete darauf hin, ein normales "ch" war anscheinend nisch möglisch.
Doch auch all dies muss nicht zwangsläufig bedeuten, dass die Blonde ihr Baby nicht mit Liebe behandeln kann. Ich nehme mal an, dass sie ihr Kind schon ziemlich lieb hatte. Doch wie sie mit ihm umging zeigte mir, dass sie eigentlich noch nicht bereit für ein Kind war. Gut, es war schon so ein wenig Routine drin. Fläschchen geben, Mund abputzen und so weiter. Doch sanft war sie nicht zu ihm. Hoppe hoppe Reiter schön und gut, aber es sollte dennoch sanft sein. Es kam mir fast so vor, als ob die beiden Mädchen das Baby gewissermaßen auch als Spielzeug betrachteten und benutzten. Sie lachten über lustige Geräusche, das es machte ("Guck, mal, wenn ich so mache, dann... hahaha"), hoben es hoch und schüttelten es für meine Augen zu wild herum. Als der Freund anrief, wurde es kurz etwas rüde auf dem Schoß abgestellt und am Ende der Fahrt genauso lieblos in den Kinderwagen gesetzt, halb geworfen. Wenn es zwischendurch schrie, waren die Universallösungen das Fläschchen, obwohl es keinen Hunger hatte, oder eine bescheuerte Rassel, die das Baby auch nicht so spannend fand. Als ob sich dies ändern würde, wenn man nur umso lauter und näher am Kopf des Babys damit rasselt, schien das ihre einzige Taktik zu sein, dem Geplärre ein Ende zu setzen.
Während der ganzen Fahrt teilten sich die beiden Mädchen einen mp3-Player und hörten Musik. Ist jetzt nicht so schlimm, aber sollte man das in Gegenwart seines kleinen Kindes machen? Zeugt Musikhören nicht davon, dass man seine Aufmerksamkeit zurückschraubt und sich von seiner direkten Umwelt sozusagen zurückzieht? Ist es nicht unhöflich, im Gespräch mit jemandem seine Ohrstöpsel drin und die Musik an zu lassen? Ich finde Ja. Dass die beiden Mädchen Musik hörten und sich mehr untereinander ÜBER das Kind, statt miteinander MIT dem Kind unterhalten haben, zeigte mir, dass die Bindung mit dem Baby nicht so groß war, wie sie hätte sein sollen. Auch bin ich der Ansicht, man sollte das Weinen/Schreien/Plärren/Heulen des Babys nicht nachäffen und schon gar nicht, wenn dies annähernd die einzigen Laute sind, die an das Kind gerichtet sind! Mehr als "Wuäääh Wuäääh!" bekam das kleine Kind von der Freundin der Mutter eigentlich nicht zu hören... Die beiden haben anscheinend nicht kapiert, dass kleine Kinder alle Eindrücke extrem sensibel und vor allem prägend wahrnehmen und alles, was sie sehen, hören, riechen etc. auf ihre Entwicklung wirkt. Ein Baby ist doch ein kleiner Mensch und kein Haustier! Und selbst Haustiere sind kein Spielzeug! Dass Babys noch nicht viel von unserer Welt wissen und verstehen, bedeutet doch gerade, dass man ihm das Gute darin geben muss, bevor das Schlechte für es zur Normalität wird...
Nach dem, was ich gesehen habe, glaube ich nicht, dass aus dem kleinen Baby mal eine gut gebildete und im Beruf erfolgreiche Frau wird. Die Voraussetzungen erscheinen mir da einfach zu schlecht... Und deshalb tut es mir leid. Genauso wie all die anderen kleinen Kinder in ähnlichen Situationen.
Teenager sind heutzutage einfach nicht reif dafür, Kinder zu kriegen. Natürlich gibt es Ausnahmen, doch in der Regel hat ein junges Mädchen noch viel zu wenig Erfahrung davon, wie die Welt funktioniert. Und dies ist wiederum auch vom Bildungsstand und vom sozialen Umfeld abhängig. Leider erscheint es mir so, dass die sozial tiefer Gestellten mehr Kinder zur Welt bringen als die High Society. Aus welchen Gründen auch immer. Aber das ist (noch) nicht belegt, nur eine Theorie basierend auf alltäglichen Erlebnissen. (Zum Beispiel erfuhr ich über einige Ecken, dass in einer Berliner Oberschule drei (!) Achtklässlerinnen (!!!) gleichzeitig schwanger waren. In der 8. Klasse ist man 14!) Ich hoffe nur, dass sich die Leute ohne Grips im Hirn nicht so schnell vermehren, dass in 100 Jahren jemand, der drei Sprachen beherrscht, Vektorrechnung kann, weiß, was eine Tonleiter ist oder ein richtiges Buch gelesen hat, nicht gleich als Monsterbrain angesehen wird.
Es ist meiner Einschätzung nach nicht unwahrscheinlich, dass das kleine Mädchen niemals zu einem dieser Jemands gehören wird... Doch sie wird ihr Leben als normal betrachten. Wer nicht weiß, was er verpasst, ist trotzdem glücklich...

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Donnerstag, 8. Mai 2008
Gustav
geschrieben am Sonntag, 2. März 2008, 03:19:59 (also eigentlich noch Samstag)
Diese Geschichte handelt von Gustav. Gustav hatte dichte weiße Locken und war noch jungen Alters. Das klingt beim ersten Hören etwas verwirrend, doch entspricht diese Tatsache vollster Normalität, denn Gustav war ein Schaf. Kein besonderes Schaf, sondern ein ganz normales Durchschnittsschaf.
Tagsüber war er auf der Wiese und fraß, nachts schlief er im Stall, der an der Weide angrenzte. Er war hier geboren worden und es gefiel ihm hier. Vor einiger Zeit hatte er noch einige Kameraden, aber dann waren sie eines Tages nicht mehr im Stall gewesen. Doch es war ihm egal. Er ging weiter auf die Wiese und fraß. Wenn ab und zu Menschen vorbei kamen und guckten, guckte er zurück. Und wenn sie ihm Löwenzahn durch den Zaun hielten, trabte er zu ihnen hin und fraß das leckere Grün. Ihm war es schnuppe, ob sie sich drüber freuten oder nicht, aber es schmeckte ihm.
Im Grunde kümmerte Gustav überhaupt nichts. Wenn der Bauer seine Frau anschrie, zuckte er nur kurz mit den Ohren, wenn es drei Tage am Stück regnete, fraß er eben im Nassen und als im Gebüsch neben seiner Weide einmal ein Mädchen vergewaltigt wurde, hatte er nur kurz geschnaubt. Selbst als der Wolf zwei Lämmer der Nachbarherde gerissen hatte, ließ ihn das völlig unberührt.
Nur eine Sache hasste Gustav: Immer wenn er in die Werkstatt geführt wurde und der Bauer ihn schor, wollte er am liebsten reißaus nehmen. Doch danach gab es meistens Rüben und ihm war die Welt außerhalb seines Stalls wieder egal.
Eines Nachts erlaubten sich ein paar Dorfknaben einen Streich und öffneten das Tor zu Gustavs Weide. Gustav bekam das mit, der Bauer nicht. Er hätte weglaufen können, die unbekannte Welt hinter dem Zaun erkunden können. Doch wozu sollte er weglaufen? Was interessierte ihn das Unbekannte? Er konnte genauso gut hier fressen. So wurde das Gatter am nächsten Morgen wieder geschlossen und Gustav fraß weiter auf seiner Weide.
Zwei Tage später wurde er geschlachtet.

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Freitag, 2. Mai 2008
Das Jahr, das war (Rückblick auf 2007)
geschrieben am Donnerstag, 3. April 2008
Gerade habe ich in alten Texten gestöbert und "So schmeckte der Sommer" gelesen. In diesem Text habe ich kurz und knapp resümiert, was im Sommer 2006 so alles los war und wie ich ihn erlebt habe. Wenn ich jetzt so dran zurückdenke, muss ich sagen, dass es wirklich ein schöner Sommer war. ...

Dieser kleine Text befindet sich auf meiner Homepage, da er nicht für die allgemeine Öffentlichkeit bestimmt ist.
Wer inhaltlich kommentieren möchte, tue dies bitte persönlich.

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Mittwoch, 23. April 2008
SMS
geschrieben am Mittwoch, 10. Oktober 2007
Sie war gerade beim Sport, deshalb bekam sie die Nachricht nicht gleich. Verschwitzt und ausgepowert ging sie in die Umkleidekabine und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Sie war gut gewesen heute und ihr Trainer war zufrieden. Das Spiel nächste Woche konnte kommen, sie war gerüstet.
Unter der Dusche genoss sie das kühle Wasser an ihrem Körper, sie fühlte sich stark, war gut drauf zur Zeit. Noch ahnte sie nichts.
Als sie sich umzog, flogen ihre Gedanken vom Deutschunterricht zum Chemie-Referat und zur Geburtstagsparty ihrer besten Freundin am nächsten Freitag, dem Tag vor ihrem Spiel. Ihre Sachen packend rief sie ihrem Trainer einen Gruß zu und verließ gut gelaunt das Gebäude.
Da spürte sie ihr Handy vibrieren. Eine SMS.
"Gabi, bitte komm schnell nach Hause. Es ist etwas passiert. Mama"
Wie ein Dolch fuhr ihr der Schmerz zuerst in den Magen und dann mitten ins Herz. Sie spürte, wie das Blut aus ihrem Gesicht wich. Ihr Puls wummerte in ihren Adern. Wie angewurzelt dastehend, betrachtete sie die Worte.
Was hatte das zu bedeuten? Eine solche Nachricht verhieß ziemlich sicher nichts Gutes.
Es kam ihr vor wie eine Ewigkeit, während der sie auf den Zug wartete. Noch nie zuvor hatte sie es so eilig gehabt wie in diesen Minuten. Sie schien wie gefangen in einem unsichtbaren Käfig der Zeit, sie wollte fliegen, sofort zu Hause sein. Was war passiert, verdammt? War was mit Papa? Hatte jemand einen Unfall? Oder interpretierte sie das Ganze nur über? War nur etwas mit dem Internet nicht in Ordnung? Vielleicht war es ja doch gar nichts Schlimmes, vielleicht wollte ihre Mutter sie mit etwas überraschen? Sie hoffte, dass es so war! Oh Gott, sie wollte nach Hause und wissen, was los war! Scheiße, warum kam der Zug einfach nicht? Sie wollte schreien. Doch stattdessen schluckte sie nur. Ihr Mund war trocken.
Den Weg vom Bahnhof bis zu ihrem Haus rannte sie. Das tat sie normalerweise nie, doch es hielt sie nichts mehr zurück. Die Sporttasche war sperrig und nervte. Keuchend und mit einem sehr mulmigen Gefühl schloss sie zitternd die Wohnungstür auf, mit allem rechnend, das Schlimmste erwartend. Ohne die Schuhe auszuziehen oder die Jacke abzulegen, ließ sie nur ihre Tasche in den Flur fallen und lief ins Wohnzimmer. Zögernd stand sie in der Tür, sah zur Couch. Vier Augen blickten sie an...

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Mittwoch, 16. April 2008
Bist du sauer??
Ich habe festgestellt, dass...

Dieser kleine Text befindet sich auf meiner Homepage, da er nicht für die allgemeine Öffentlichkeit bestimmt ist.
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Kälte. Distanz. Misstrauen. Respektlosigkeit....
by der_eumel (2013.07.17, 15:31)
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Es ist kalt inzwischen. Über ihm blinken die Sterne...
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by der_eumel (2011.11.02, 16:28)
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