Ein paar kurze Worte...
...über die Welt und auch ein bisschen über mich
Dienstag, 26. Juni 2007
...
Ich fass es nicht. Ich kann es einfach nicht fassen...

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Samstag, 7. April 2007
Nur ein Hobby...
...oder "eine Liebeserklärung ans Tanzen"

Warum ich das Tanzen so mag?
Eigentlich ist die Antwort klar und einfach, doch es deutlich und treffend auszudrücken stellt mich dann doch vor ein paar Schwierigkeiten.
Tanzen verbindet grundsätzlich drei meiner Hauptinteressen: Freunde, Musik und Sport.
Nirgends habe ich so viele neue nette Leute kennen und mögen gelernt wie beim Tanzen. Viele sind Freunde geworden, es soll sogar vorkommen, dass man sich beim Tanzen verliebt...
Musik gehört zu mir seit ich denken kann. Ohne geht es nicht. Seit meinen frühesten Erinnerungen sind Klänge, Rhythmen und Harmonien in meinen Ohren.
Und Sport mache ich ebenfalls gerne. Es gleicht aus, dort werde ich überschüssige Energie los und ich mag die Herausforderung und den Ehrgeiz. Sport zu machen fühlt sich einfach toll an.
Tanzen kombiniert diese drei Dinge. Ich frage mich, wieso ich nicht schon viel früher darauf gekommen bin. Kein Hobby würde ich heute dem Tanzen vorziehen. Ich bin süchtig danach.
Tanzen ist Leidenschaft. Mit dem Tanzen und der Musik kann man mehr ausdrücken als mit tausend Worten. Zumindest, wenn man gut genug ist. Dort hin zu kommen ist mein Ziel.
Ich habe auf gut Glück im Boden gegraben in der Hoffnung, eventuell auf etwas Brauchbares zu stoßen. Und in dem Loch fand ich etwas, das unbedingt herausgeholt werden will. Es ist wie eine Goldgier.
Beim Wiener Walzer wie auf Wellen vorwärtskreisen, die kraftvolle Leidenschaft des Tango fühlen, beim Quickstep dahinfliegend die Lebensfreude auskosten, mit der einfühlsamen Sanftheit des langsamen Walzers das Parkett streicheln oder die Coolness des Swings im Slowfox dahinschwebend genießen... all dies würde mich für die Länge eines Liedes vergessen lassen, wer ich bin - sofern ich es denn so gut könnte. Doch ich weiß, wenn ich dies fühle, wenn ich mit der Partnerin in der Musik schwimme, wenn die Harmonie stimmt, dann kann ich sagen, ich brauche nicht mehr als diesen einen Moment.
Vielleicht höre ich deshalb fast nichts anderes mehr als Tanzmusik. Ich versuche alles, die Musik zu verstehen und damit auch die Tänze.
Sicherlich bin ich noch lange nicht dort angekommen, wo man zurecht von sich behaupten kann, gut tanzen und die Charaktere der verschiedenen Tänze perfekt verkörpern zu können.
Doch dort will ich hin. Es gibt nicht viel, das ich mehr will als das. Und dafür gebe ich einiges. Vielleicht schaffe ich es ja irgendwann. Die Voraussetzungen sind jedenfalls vielversprechend, denn zumindest in gewissem Maße teilt jemand meine Vorstellungen. Die richtige. Auch wenn wohl nicht mit ebensolchem Eifer. Doch ich will niemandem vorschreiben oder zumuten, so zu sein wie ich... Das wäre auch schlimm. Jeder Mensch hat Interessen und die gehen natürlicherweise auch auseinander.
Nichtsdestotrotz kann ich guten Gewissens behaupten:
Tanzen ist das schönste Hobby, das man haben kann. Zumindest für mich.
Schade, dass es nur ein Hobby ist...

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Dienstag, 12. Dezember 2006
Zimmerlandschaft
Heute fange ich an. Die Zeit des Aufschiebens ist vorbei! Nachher wird rangeklotzt und endlich gearbeitet, wie sich das gehört.
Wenn da nur bloß nicht diese Müdigkeit wäre. Schlapp und kraftlos lässt sich der Zustand gut beschreiben. Folglich ist es momentan gar nicht möglich, was zu tun. Deshalb ja auch nachher. Bis dahin ruhe ich mich noch etwas aus.
Die festgesetzte Zeit rückt näher und das Buch stößt mich mit dem Näherrücken der Zeit immer mehr ab wie zwei gleichgepolte Magneten. Es liegt quasi auf einem hohen Berg der notwendigen Motivation, der einfach nicht abgebaut werden will. Andere Bereiche des Zimmers dagegen erscheinen in einer angenehm bequemen Senke zu liegen, gut erreichbar, ohne Anstrengung. Zum Beispiel der PC oder das Bett. Der Weg durch diese hügelige Zimmerlandschaft wird noch durch einige Barrieren in den Tälern erschwert.
Vielleicht sollte ich mal wieder aufräumen. Das mache ich am besten nach dem Lernen. Wenn ich nur nicht so müde wäre. Meine Konzentration kann man heute vermutlich komplett vergessen, doch morgen ist generell keine Zeit. Es muss also heute sein! Ich fang gleich an. Aber zuerst schau ich noch kurz in den Chat, wer gerade online ist...

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Dienstag, 10. Oktober 2006
So schmeckte der Sommer
Geschrieben am Freitag (06.10.2006):

So schmeckt der Sommer! Sooooo schmeckt der Sooommer...

Aber wie schmeckt er denn eigentlich? Besser gefragt, wie schmeckte er. Denn dass er nun vorbei ist, dürfte inzwischen jedem klar sein.
Zeit, zurückzublicken und die einzelnen Geschmacksnoten herauszupflücken. Seltsamerweise gelingt mir das nur schwer. Viele Dinge habe ich verdrängt oder einfach so vergessen. Doch ich erinnere mich noch sehr gut beispielsweise an eine phantastische Fußball-Weltmeisterschaft, während der ganz Deutschland sich in den Armen lag und gemeinsam feierte, trauerte und schlichtweg begeistert war. Wir wurden Dritter, wobei der Großteil dann feststellte, dass Dritter zu sein, besser war als Zweiter. Diese Zeit war unglaublich und hat mir sehr viel Spaß gemacht.
Dann war da mein Praktikum bei einem Vermessungsbüro. Im Nachhinein bin ich froh, es gemacht zu haben. Erfahrungen kann einem niemand mehr nehmen. Doch Tag für Tag bei jedem Wetter draußen Straßen, Bäume, Häuser, Wiesen und Gullis zu vermessen oder aber stundenlang ohne Beschäftigung im Büro die Augenlider offen zu halten ... nein danke. Die drei Monate haben mir voll gereicht und ich werde definitiv kein Vermesser werden. Dennoch habe ich mich relativ wohl gefühlt dort, die Mitarbeiter waren größtenteils nett. Ein kleines bisschen Geld hätten sie mir jedoch gerne geben dürfen für meinen täglichen Job dort.
Immerhin habe ich während des Praktikums gemerkt, dass Kartographie (was ich ja ursprünglich an der TFH studieren wollte) doch nicht das Richtige ist. Ich entschied mich für Geographie an der Humboldt-Uni. Auf den vorletzten Drücker erledigte ich allen Papierkram und letztenendes hat alles reibungslos geklappt mit der Immatrikulation. Nächsten Montag geht's los.
Ein weiterer Geschmack ist der des Strandbads Tegel. Ich war ja nicht allzu häufig dort, also nicht so häufig wie so manch anderer. Doch die Male, bei denen ich anwesend war, haben sich eigentlich immer gelohnt. Es war warm, Wasser da zum Abkühlen, wenn man ein bisschen Action wollte, konnte man Rutschen oder mit den vielen Leuten allesamt vom Tanzen Volleyball spielen. Es war traumhaft. Und das Mädels-ins-Wasser-Schmeißen darf man natürlich auch nicht vergessen. Es waren schöne Strandtage!
Das Tanzen kam natürlich auch nicht zu kurz. Soweit es ging, war ich auf dem Parkett, sei es beim Aushelfen in der Tanzschule oder auf den Übungsabenden. Allerdings war die Sommerpause viel zu lang - wie immer. Doch durch die beiden Vorsaisonkurse mit Eli und Jeany wurde die Durstzeit ein wenig gekürzt. Mit selbigen beiden war ich dann auch als Zuschauer auf der GOC in Stuttgart und sah Thorsten, Vera, Jule, Rob etc. bei ihrer Leidenschaft zu. Es war ein wirklich schönes Erlebnis und ich finde, dass Tanzsport in Deutschland noch viel zu unpopulär ist!
Nicht nur dies ist ein Punkt, der Tobi und mich dazu animiert hat, uns zu überlegen, was in Deutschland eigentlich schief läuft und wie man aus unserem Land wieder ein Land des Lächelns machen kann. Was daraus wurde wissen die meisten bereits.
Der Sommer schmeckte gut. Ich kann mich nicht beklagen, zu wenig gemacht zu haben. Mit vielen Leuten hatte ich zu tun, die meisten nenne ich inzwischen Freunde und möchte sie nicht missen. Wir hatten viel Spaß und meine gute Laune habe ich meist ihnen zu verdanken.
Doch es gab auch Dinge, die mich weniger glücklich stimmten. Da wäre zum einen meine schier ewig dauernde Wohnungssuche, die sich einfach nicht abschließen lässt. Gründe dafür kenne ich, doch sie zu beseitigen, ist schwer. Jetzt hoffe ich auf eine WG, doch wenn, dann erst in 6 Monaten. Bis dahin wird mein Leben vermutlich weiterhin das eines Sohnes sein.
Zum anderen muss ich leider sagen, dass ich nicht nur auf der Suche nach einer Wohnung bin. Immer noch. Oft schon dachte ich, ich hätte gefunden, was ich suchte. Doch was nützt einem ein Tresor ohne den Code? Eigentlich suche ich ja nicht den Tresor, sondern eben diesen Code. Bislang erfolglos... Wer ihn kennt, flüstert ihn mir bitte ins Ohr.
Womit ich wieder beim alten Thema wäre... Nun, ich danke allen, mit denen ich darüber reden konnte und hoffentlich weiterhin kann. Und andersrum gebe ich mein bestes, ein guter Zuhörer zu sein.
Der Sommer 2006 war ein schöner Sommer für mich. Besser als viele zuvor. Jetzt werfen die Bäume ihre Blätter wieder ab und es wird Zeit, sich wieder wärmer anzuziehen. Doch zum Glück gibt es beim Menschen keine jahreszeitbezogene Gefühlsphasen. Auch der Winter kann schön werden. Ich hoffe, es hinzukriegen!
Bye bye Sommer! Ich freue mich drauf, wenn du wiederkommst.

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Leben eines neuen Anfangs
Geschrieben am Freitag (29.09.2006):

Nächsten Montag fange ich bei Kaiser's an, meine Wohnungssuche hat sich in eine neue Richtung gewendet, ein äußerst lustiges Projekt beschäftigt mich und einige meiner Freunde, in wenigen Tagen beginnt mein Leben als Geographie-Student, ich tanze so gut wie jeden Tag und treffe etliche Menschen, Geburtstagsfeiern stehen an. Es ist im Moment so viel los, ich muss an so viele Dinge denken, meine Gedanken haben viel zu tun. Ich kann wenig klagen, dass mir langweilig wäre, Action steht mir genug bevor. Vieles, eigentlich das meiste, davon ist positiv und ich denke gerne daran. Ich stehe vor dem Beginn einer neuen Etappe, die viel Gesichtspunkte hat.
Doch träumen tu ich von IHR...

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